Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, durch die der Körper wieder in Balance gebracht werden kann. Neben dem parietalen System, dem Skelett, der Muskulatur und den Faszien sind das viszerale Sytem und das craniosacrale System ebenfalls ein wichtiger Bestandteil einer osteopathischen Behandlung. So werden Dysfunktionen im Skeletttsystem gelöst, Organfunktionen verbessert und das Wohlbefinden unterstützt.
Wird bei neurologisch bedingten Schwächen der Gliedmaßen, Lähmungen und Spastiken angewandt, die u. a. durch Bandscheibenvorfälle, das Cauda Equina Kompressionssyndrom und einen Rückenmarksinfarkt entstehen können. Die Behandlung ist eine Kombination verschiedenster Behandlungstechniken aus Physiotherapie und Osteopathie. Auch Elektrotherapie und Akupunktur kommen hierbei häufig zum Einsatz, ebenso wie aktive Bewegungsübungen.
Ziel ist es, einen möglichst physiologischen Bewegungsablauf wiederherzustellen.
Ein ausführliches Hausaufgabenprogramm bekommt der Patientenbestizer in diesem Fall immer mit an die Hand.
Die Behandlung im Unterwasserlaufband ermöglicht eine gelenkschonende und effektive Bewegungstherapie für Hunde. Durch den Auftrieb des Wassers reduziert sich das Eigengewicht des Hundes, so dass Bewegungen bei geringer Belastung geübt werden können. Der Wasserwiderstand steigert den Trainingseffekt.
Wassertemperatur wird nach den Bedürfnissen und Erkrankungen des Hundes individuell eingestellt.
Eine sehr sanfte Therapieform, bei der die oberflächlichen, in der Haut liegenden, Lymphgefäße mit Hilfe von sanften Massagetechniken angeregt werden.
Klassisch wird sie nach Operationen zur Verringenrung der Ödeme und zur Schmerzlinderung angewandt. Bei vielen chronischen Krankheiten ist sie aber ebenfalls sinnvoll und wird in dem Fall mit anderen Techniken kombiniert.
Low-Level-Laser, auch bekannt als Biostimulationslaser oder Heillaser, arbeiten mit niedriger Energie. Das Laserlicht stimuliert physiologische Prozesse auf Zellebene.
Eingesetzt wird die Lasertherapie zur Wundheilung, Gewebsregeneration, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung.
Die Behandlung mit dem Laser wird von den Patienten sehr gut toleriert, da sie angenehm und vor allem schmerzfrei ist.
Bei der MET (Modulationselektrotherapie) werden drei physiologisch wirksame Frequenzen (Mittelfrequenz, Niederfrequenz und Schwellfrequenz) in die Tiefe des Gewebes gebracht. Behandelt werden Muskelverspannungen, Muskelatrophien (z. B. Inaktivitätsatrophie oder auch Tonuserhaltung bei schlaffer Lähmung), Ligamentschäden (z. B. Kreuzbandschäden), Wirbelsäulen-Syndrom (z. B. Spondylosen), Weichteilläsionen (Prellungen, Quetschungen), Paresen und degenerative Gelenkserkrankungen (z. B. Arthrose, Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie).
Je nach Therapieparameter (Behandlungsfrequenz, Schallart, Dosis, Behandlungsdauer und -turnus) steht bei der Ultraschallbehandlung eine thermische Wirkung (Wärmeentwicklung an reflektierenden Grenzschichten des Gewebes, z.B. Knochen, Gelenke) oder eine Mikromassage im behandelten Gewebesegment im Vordergrund.
Therapeutischer Ultraschall wird mit den Frequenzen 1 MHz oder 3 MHz als Dauerschall oder Impulsschall in unterschiedlichen Tastverhältnissen angewendet. Die Ultraschalltherapie wird augrund ihrer vielschichtigen Wirkungen der Mechanothermotherapie zugeordnet.
Da Ultraschall von Luft reflektiert wird, verwendet man zur optimalen Übertragung der Schallwellen vom Ultraschallkopf zum Gewebe ein Koppelungsmittel (Ultraschall-Gel) oder beschallt unter Wasser (subaqual).
Die Wirkungen der Ultraschallterhapie:
- Hyperämisierung
- Beschleunigung von Stoffwechselfunktionen
- Erhöhung der Dehnbarkeit von Bindegewebsstrukturen
- Schmerzlinderung
- Muskuläre Detonisierung und Spasmuslösung
- Beschleunigung von Heilungsprozessen
- Stimulierung der Frakturheilung